Steuererhöhung von Shisha Tabak führt zu kriminellen Machenschaften

Steuererhöhung von Shisha Tabak führt zu kriminellen Machenschaften


Gehen wir zurück ins Jahr 2009, als Shisha König in unsere Hände gegeben wurde.
Dazumal waren hauptsächlich Marken wie Al Fakher und Nakhla oder Al Waha wortwörtlich in aller Munde.
Niemand hätte sich dazumal diese Vielfalt, wie es sie heute gibt, erträumen lassen. Auch die Verkaufspreise waren auf einem Tiefstand, welcher sich dann bald ändern sollte. Eine Packung 50g Al Fakher Doppelapfel kostete bis ca. Mitte 2015 knapp CHF 5.00.

Doch warum haben sich die Preise in der Schweiz schlagartig geändert?
Aufgrund der Steuererhöhung am 1.5.2015. Shisha Tabak wird seit diesem Datum als Feinschnitttabak versteuert, was die Einkaufs- wie auch Verkaufspreise massiv in die Höhe steigen liessen. Die Begründung des Bundesrates war folgende: "Die Massnahme war notwendig weil die Importe von Wasserpfeifen Tabak in die Schweiz sprunghaft zunahmen. Wir hatten nicht etwa mehr Verkehr oder mehr Verbrauch von Wasserpfeifen Tabak, sondern aus der Schweiz wurden Schmuggellinien aufgebaut nach Deutschland und nach Frankreich. Seit wir diese Steuererhöhung vorgenommen haben, ist der Import von damals etwa 100 Tonnen pro Monat auf 2-3 Tonnen pro Monat zurück gegangen. Beträgt also noch etwa 2-3 Prozent der vorherigen Menge. Wir hatten Hinweise, dass dieser Tabakschmuggel auch zur Finanzierung von Terroraktionen gebraucht wurde, und daher haben wir die Verordnung angepasst." 
Die komplette Stellungnahme ist HIER zu finden.



Was geschah derzeit in unseren Nachbarländern?
Da in den umliegenden Ländern wie Deutschland die Glyceringrenze bei 5%, also niedriger als in der Schweiz war, wurde bis zum Ende 2015 viel Tabak aus der Schweiz nach Deutschland exportiert. Doch diese Verordnung wurde im April 2016 ersetzt durch das Tabakerzeugnisgesetz (mit zugehöriger Tabakerzeugnisverordnung). In diesem Gesetz sind Feuchthaltemittel wie Glycerin nicht mehr untersagt. Deutschland reagierte sehr schnell darauf und Tabakhersteller wuchsen aus dem Boden wie Pilze. Mittlerweile gibt es mehr als 30 grössere Hersteller von Shisha Tabak Weltweit.

Heutige Lage in der Schweiz
Heutzutage kämpfen wir in der Schweiz mit Schwarztabak, welcher ohne korrekte Verzollung eingeführt und hier weiterverkauft wird.
Wobei der Zoll und weitere Behörden immer mehr ein Auge auf illegale Importeure und deren Machenschaften haben. Hier ein Beispiel von einer Kontrolle Mitte 2019.
Trotzdem werden Jährlich knapp 60 Tonnen Shisha Tabak in die Schweiz importiert und konsumiert.
Die Hoffnung auf eine Steueranpassung werden wir nicht aufgeben und auf keinen Fall in Rauch auflösen lassen.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Euch, als treue Konsumenten bedanken.

☁☁☁ Rauch gut - Dein Shisha König

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